Regenbogenbrücke
Das Gedicht
Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt
Liedtext von Heinz Schenk
1. Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt.
Es ist alles nur geliehen,
aller Reichtum, alles Geld.
2. Es ist alles nur geliehen,
jede Stunde voller Glück,
musst du eines Tages gehen,
lässt du alles hier zurück.
3. Man sieht tausend schöne Dinge
und man wünscht sich dies und das,
alles, was gut ist und teuer,
macht dem Menschen heute Spaß!
4. Jeder will noch mehr besitzen,
zahlt er auch sehr viel dafür;
keinem kann es etwas nützen,
es bleibt alles einmal hier.
5. Jeder hat nur das Bestreben,
etwas Besseres zu sein,
schafft und rafft das ganze Leben,
doch was bringt es ihm schon ein.
6. Alle Güter dieser Erde,
die das Schicksal dir verehrt,
sind dir nur auf Zeit gegeben
und auf Dauer gar nichts wert.
7. Darum lebt doch euer Leben,
freut euch auf den nächsten Tag,
wer weiß auf dieser schönen Erde,
was der Morgen bringen mag.
8. Freut euch an den kleinen Dingen,
nicht nur am Besitz und Geld.
Es ist alles nur geliehen
hier auf dieser schönen Welt.
Quelle: https://netzwerk.grimmen.de/die-partner/gedicht-es-ist- alles-nur-geliehen
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Zum Gedenken an unsere verstorbenen Tiere
Ein Tribut an treue Begleiter
Mit diesem Beitrag gedenken wir unseren verstorbenen Tieren.
Elo Wuotan, mein Seelenhund und ausgebildeter Assistenzhund
Felicitas Katz, unsere reisefreudige Katze
Kater Manjack, ein schöner rothaariger Kater
Katze Freja, unsere dreifarbige Glückskatze
Die Regenbogenbrücke
Am Ende des Regenbogens, weit fort von hier,
ein Land hinter Pfotenabdrücken, ganz nah und doch so fern.
Es ist ein Ort, wo Hunde spielen, frei von Schmerz und Pein,
wo alte Freunde wiedertreffen und nie mehr einsam sein.
Hier wartet keiner, der mal ging, getrennt von seinem Freund,
mit wedelndem Schwanz und Blick, der herzlich und heimisch scheint.
Die Sonne scheint dort immer hell, das Gras steht saftig grün,
die Bäche plätschern klar und rein, in ewig mildem Klima zieh’n.
Man sagt, dort gibt’s Leckerlis in Massen, Spielzeug flutet weit,
kein Tierarztbesuch, keine Zäune, nur Glück und Seligkeit.
Die Regenbogenbrücke ist’s, von der man spricht so sacht,
wo jeder Vierbeiner wird geehrt und über ihn gewacht.
Wenn dann die Zeit gekommen ist, wo sich der Kreis nun schließt,
der Himmel sich in Farben malt, der Abschied leis begrüßt,
steht am Fuße der Brücke, strahlend im Sonnenlicht,
ein treuer Freund, der einmal ging, im Regenbogen schlicht.
Er schnüffelt, hüpft und bellt vergnügt, das Herz voll ungedämpfter Lust,
in Wiesen rollt, die Seele baumelt, ganz ohne Last und ohne Frust.
Mit Kumpeln tobt er wild herum, in dieser weiten, bunten Welt,
wo jede Schnauze heiter schnuppert und kein Schwanz sich still verhält.
Doch halt! Inmitten des Jubels, des ungestümen Spiels,
erinnert sich der Hund an dich, sein bester Freund im Diesseits fiel.
Er hält inne, sieht zurück durch des Regenbogens Schein,
wo du stehst, am anderen Ende, ganz allein und doch nicht klein.
Er weiß, dass du ihn nicht vergisst, nicht heute und nicht hier,
und dass er in deinem Herzen wohnt, als süße Erinnerung, als Stück von dir.
Mit jeder Pfütze, die du springst, mit jedem Stein, den du wirfst weit,
ist er bei dir in Geist und in der Ewigkeit.
Eines Tages dann, wenn du den Pfad des Lebens gehst hinab,
findet ihr zusammen zurück zu jenem wunderbaren Ort, der Heilung gab.
Ihr lauft zusammen über die Brücke, ins Licht der anderen Seite ein,
und eure Seelen vereinen sich wieder, im Regenbogenreigen – nie mehr allein.
So wartet dort im Regenbogen ein Wiederseh’n auf uns – ganz ohne Leid,
wo Freude herrscht und ungetrübte Liebe, in Unendlichkeit.
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