Enok alias Ricky Remo
Wer ist eigentlich Enok?
Wer das wissen will, sollte eintauchen in den Geschcihten rund um unseren Hund Enok, unser kl. Keeshond.
Klein, quadratisch, leicht und lieb.🤣
Ich bin Enok, ein Wolfsspitz/Keeshond
Hallo, wir haben uns noch nicht kennengelernt.
Enok heißt mit eingetragenem Namen in der Ahnentafel German Grey Shadows Ricky Remo. Seine Züchterin ist Roswitha Buchholz und lebt mit ihren Wolfsspitzen in Arneburg an der Elbe. Meine Mutter ist Lara May und mein Vater ist Bärchen Eisstern, genannt Samu. Samu lebt in der Zuchtstätte von Angelika Rubens.
Insgesamt sind wir 8 Wölfis im R -Wurf gewesen. Nun wohnen wir verstreut in ganz Deutschland bei unseren neuen Besitzern. Meine Geschwister sind Ranger Rocky, Rayko Ronan, Rico Roy, Raika Rock my Heart, Reika Alice, Romina Gemini, Runa May und ich Ricky Remo. Ich habe alle lange nicht mehr gesehen. Vielleicht klappt es ja mal mit einem Geschwistertreffen in der Zuchtstätte in Arneburg. Da könnten wir herumtoben und uns bestimmt viel erzählen.
Regelmäßig besuchen wir meine Züchterin an der Elbe. Da treffe ich dann meine Mutter Lara May, meine Oma Indra Gemini und meine Schwester Romina Gemini. Ein richtiger Frauenclub, das kann ich euch sagen. Warum ich mit Rufnamen Enok heiße, dass könnt ihr in dem Beitrag über meinen Namen in einem anderen Betrag nachlesen. Mein Frauchen schreibt gern Geschichten über ihre Hunde. Meine Verwandtschaft können meine Zweibeiner bis zu den Ur-Ur-Großeltern nachschlagen. Das können manche Zweibeiner nicht von sich sagen. Ich jedenfalls bin in meinem jetzigen Zuhause glücklich und freue mich, dass mit im Haushalt noch ein Hund lebt, der alte Elo Quirino. Von dem werde ich auch immer mal berichten. Er ist ein alter rauhaariger Elo mit Namen Quirino von der kleinen Oase. Er ist so ein Klasse-Typ. Doch ich schweife ab. Mehr über ihn und unsere Abenteuer wird an anderer Stelle meiner Homepage stehen. Wir fahren immer mal wieder zu einer Hundeausstellung. Die Hunde einer Rasse laufen wir im Ring in die Runde und anschließend auch noch auf und ab. Ein Richter oder eine Richterin beguckt dann alle Hunde im Ring. Ich also auch. Anschließend wird mir ins Maul, ich glaube, die zählen meine Zähne. Dann fassen mir ein RichterIn echt an die .... ihr wisst schon. Von hinten zwischen meine Hinterläufe. Finde ich ja etwas sehr intim. Dann knetet der Richter an meinem Rumpf herum. Fühlen meinen Brustkorb, meinem Rücken, meine Beine. Und dann muss ich nach der ganzen Untersuchungh im Kreis laufen auch noch stillstehen, mein Herrchen anschauen, der immer so tut, als wenn er mir ein Leckerchen gibt. Außerdem muss ich im Trab laufen. Irgendwie wie in einem Zirkus. Mein Frauchen sagt, dass gehört alles mit zu einem großen „Spiel“! Doch dazu später, an anderer Stelle.
Mein Papa ist Bärchen Eisstern, genannt Samu – ein supertoller Wölfi. Ursprünglich kommt er aus Finnland. Er wohnt in der Zuchtstätte von Frau Rubens, Zwinger Rubens. Er hat schon viele Titel und Pokale zusammen mit seinem Frauchen errungen. Ein echter Champion. Ich meine nicht den Pilz, sondern er ist ein Gewinner-Typ. Im Ring laufen bereitet ihm selbst im Alter noch große Freude. Dieses Gen habe ich bestimmt von ihm geerbt. Im Ring laufen macht auch mir großen Spaß und zusammen mit meinem Herrchen sind wir ein prima Team, sagt mein Frauchen. Meine Mutter ist Lara May von den German Grey Shadows und lebt bei meiner Züchterin. Meine Züchterin züchtet schon seit 2002 Wolfsspitze und wohnt in Arneburg an der Elbe. Mein Spitzname ist „Herr Schmidt“. Ich bin eher Keeshond als ein typisch deutscher Wolfsspitz. Mein Fell ist graugewolkt und ich bin ein Leichtgewicht von 16 kg. Habe eine Schulterhöhe 49 cm. Gehöre also eher zu den kleineren Wolfsspitzen/Keeshonden seiner Art. Mein Herrchen sagt immer, ich bin die Camperausführung.😂
Meine Hobbys sind neben fressen, trinken, schlafen und laufen und schnüffeln. Und - ihr wisst schon was - bewachen. Aber meine echten Lieblingsbeschäftigungen sind lange Spaziergänge, schnüffeln, am Fahrrad laufen, mit anderen Hunden toben, auf meinem uralten Elo-Bruder hier im Haus viel lernen, die Haustür bewachen und im Garten aufpassen, beobachten was bei den Nachbarn los ist.
Zu guter Letzt ist da noch eine wunderschöne Beschäftigung. Mit meinem Frauchen schmusen und mit ihr Quatsch machen. Mit Herrchen am Fahrrad laufen. Morgens Leberwurstbrot fressen. Mit meinen beiden Zweibeinern bin ich auch gern auf Ausstellungen unterwegs und manchmal gehen wir auf Fotoshootings. Mit Herrchen betätige ich mich sportlich. Wir fahren gemeinsam los. Er fährt Fahrrad und ich laufe neben ihm, entweder an der Leine oder ich darf frei laufen. Manchmal fahren wir erst an einer Hauptstraße entlang, da fahre ich dann in der Hundekarre mit. Auf einem Agility-Platz darf ich an allen Geräten üben.
Ich finde Fellpflege nicht mal so übel. Pfotenpflege lasse ich über mich ergehen, genauso wie Zahnpflege. In den Urlaub fahre ich natürlich auch gern mit meinen Zweibeinern und meinem Elo-Bruder mit.
Wir, sozusagen mein Rudel, wohnen in Deutschland, genauer gesagt in Norddeutschland, zwischen Nordseeküste und Bremen. Am Stadtrand. In meiner Nähe gibt es einen Wald, mehrere Seen und Moore. Viele meiner Freunde, meine allerliebsten hündischen Spielkameraden, wohnen in unserer Nachbarschaft. Ab und an gehen wir mal zu Kalle rüber. Wir sind echte (liebe)"Raufbolde".
Kumpel Braunie wohnt zwei Straßen weiter. Er ist ein brauner Wasserhund. Mir scheint, er freut sich mehr, wenn er mein Frauchen sieht, als dass er mich freudig begrüßt.
Ich schwöre euch, auf meine Familie lasse ich nichts kommen. Wehe, es wagt jemand meinen Zweibeinern etwas zu tun oder unserem Elo Quirino. Dann werde ich echt zum „Wolf“. Wenn jemand es wagen würde, unser Grundstück zu betreten oder in unseren Wohnwagen einzusteigen, dann ...., ja dann werde ich wohl erst einmal lautstark warnen. Anschließend mein tiefstes Knurren von mir geben und wenn alles nichts hilft, kann es eventuell auch sein, dass ich "zubeiße", in die Hacken oder Backen. Übrigens sagt man über meine Ahnen, dass sie genau unterscheiden konnten zwischen dem Treiben von Kühen oder Schafen. Die Schafe wurden von den Wolfsspitzen nur ein wenig in die Hinterläufe geknifffen, nur ein wenig, sodass das Schaffell nicht beschädigt wurde. Bei den Kühen gingen meinen Ahnen schon etwas kräftiger vor. Ich kann mir denken, dass Kühe ganz schön stur sein können. Bestimmt sturer als wir Spitze. Immerhin waren wir also auch nützlich bei der Herdenbetreuung. Mein Herrchen hatte früher ein Mittelspitz, der hat bMäuse und Ratten aif dem Grundstück verjagt. Herrchen ist auf dem Land groß geworden. Den familieneigenen Hühner hatte er nie was getan. Meine Zweibeiner erzählen sich immer von einemm Spiel, dass heißt "Spitz, pass auf". Wer von euch kennt es auch ?
Mein Frauchen wird auch noch viele Bilder und Filme auf meinen Websiten veröffentlichen.
- Details
- Hauptkategorie: Blog
- Kategorie: Enok alias Ricky Remo

Mein neues Zuhause
Weg von meiner Hundemama, meinen Geschwistern, meiner Tante und meiner Oma. Meine Züchterin hat mich verkauft. Heul! Zugegeben, sie hat sich viel Mühe gegeben, bei der Auswahl meiner neuen Besitzer. Doch gern wäre ich in meinem bisherigen Zuhause geblieben. Meine Züchterin hat eines abends mein Köfferchen gepackt. Sie sagte, dass morgen meine neuen „Leute“ kommen werden und ein Hund, der schon älter wäre, auch dabei ist. Ich sollte mich artig verhalten, nett zu dem alten Hund sein und bloß nicht soviel bellen. Ich muss mich also von meiner besten Seite zeigen.
Und dann waren sie da. Der alte Hund, der viel größer war als meine Hundemama, aussah wie ein dicker Braunbär. Auch brummelte immer wieder: „Na, Kleiner, dich wollen meine Zweibeiner mitnehmen, bist du denn schon trocken hinter den Ohren?“ Was er da wohl mit meinte. Ich spazierte immer hinter ihm her. Meine Züchterin zeigte den Besuchern ihr Anwesen. Ein riesiger Garten. Ob meine neuen Besitzer wohl auch einen Garten haben? Die Frau war total nett zu mir und hat mich erst einmal hochgehoben, durchgepuschelt und mit lieber Stimme beruhigend auf mich eingeredet.
Bisher habe ich an der Elbe gewohnt. Genauer gesagt, in Arneburg. Meine zukünftigen Besitzer blieben noch eine Nacht in Arneburg und am anderen Tag war es beschlossen, sie wollten mich haben. Die große Reise begann. Wir fuhren nach Oldenburg. Das liegt in Norddeutschland in der Nähe der Weser, an der Hunte und die Nordsee ist auch nicht so weit weg. Ich durfte während der Rückfahrt auf dem Schoss meiner neuen Besitzerin auf dem Schoß sitzen. Erst einmal habe ich geweint, dann bin ich eingeschlafen. Als ich wach wurde, waren wir immer noch auf der Fahrt zu meinem neuen Zuhause. Wir machten Rast und machten zusammen einen kleinen Spaziergang. Der große braune alte Hund stupste mich an und meinte: „Na Kleiner, nun mache dir mal nicht ins Hemd, alles wird gut.“ Er stellte sich noch vor. Er heißt Quirino, Elo Quirino und ist hier der Chef. So richtig war ich nicht davon überzeugt, dass alles gut wird. Erst einmal ist alles anders, befremdlich und beunruhigend.
Wir kamen am späten Nachmittag in meinem neuen Zuhause an. Ein großes Haus mit einem Garten. Ich war noch nicht ganz in der Gartenmitte angekommen, da hatte ich schon nasse Pfoten bekommen und dann einen nassen Bauch. Hilfe, Hilfe, ich ertrinke! Quirino kam angerannt, meinen Zweibeiner auch. Herrchen holte mich aus dem Teich und trocknete mich ab.
Und von da ab nahm alles seinen Lauf. Ein Leben in meinem neuen Zuhause, mit meinen Zweibeinern, meinem felligen hündischen Mitbewohner Quirino. Wir verreisen zusammen und unternehmen viel. Ich muss noch soviel lernen und will auch viel von „der großen Welt“ kennenlernen. Meine Zweibeiner sind sehr fürsorglich und liebevoll zu mir. Ich denke, ich habe es gut getroffen. Zum kleinen Teich gehe ich allerdings erst einmal nicht mehr. Obwohl, Herrchen erzählte, dass in dem Teich ganz kleine Krokodile leben. Am Abend würde er sie mir mit der Taschenlampe zeigen. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.
Wie es denn weitergeht, erfahrt ihr in den anderen Geschichten.
- Details
- Hauptkategorie: Blog
- Kategorie: Enok alias Ricky Remo